Hardware-Test-Software


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Allgemeines

Das Hardware-Test-Programm dient dazu, eine Platine und das angeschlossene Userinterface zu testen.

Software in den Prozessor programmieren

Bevor der Prozessor genutzt werden kann, muß er konfiguriert werden. Dazu dienen Konfigurations-"Fuses", die man - abhängig vom verwendeten Prozessortyp - mit dem Programmierer schreiben muß: Danach kann die eigentliche Software in den Prozessor gebrannt werden. Hierzu bitte das Intel-Hex-File aus dem Package "HardwareTest" laden.

Test der Hardware

Läuft die Software?

Als erstes sollte die Platine nur mit Strom versorgt und die Diagnose-Schnittstelle angeschlossen werden. Beim Einschalten muß sich die Software mindestens mit einer Zeile identifizieren, außerdem wird das Datum der Softwareversion angezeigt.
Alle paar Sekunden sendet die Software eine Zusammenfassung aller digitaler Eingänge von Bedienteil und Bahnhofsschnittstelle.

Schnittstelle zum Bedienteil

Die acht Anschlüsse des Bedienteils, die nur als Ausgang verwendet werden können, da sie über den Treiberbaustein ULN2803A gehen, werden zyklisch wie ein Lauflicht eingeschaltet. Jeder der acht Ausgänge ist eine Sekunde an, dann sieben Sekunden aus. Ein Melder (z.B als LED mit Vorwiderstand) zwischen einem dieser Ausgänge und +5V sollte auf diese Weise langsam blinken
Die zwöf weiteren Anschlüsse zum Bedienteil werden als Eingänge abgefragt. Wenn man einen dieser Eingänge mit Masse verbindet, meldet das Programm den Eingang als "LOW", wenn man den Eingang wieder offen läßt, als "HIGH"

Bahnhofsschnittstelle

Jedes Verbinden eines der vier Eingangspäärchens für Rückmeldung von Einfahrsignal, Ausfahrsignal, Erlaubniswechselsperre und Prüfschleife führt zu einer Meldung auf der Diagnoseschnittstelle.
Gleiskontakt 1 wird wie ein Gleiskontakt ausgewerte mit Meldungen "befahren", "freigefahren". Gleiskontakt 2 wird von der Software noch nicht berücksichtigt.
Um die beiden Ausgänge zur Ausfahrsignalverriegelung zu testen, werden zwei Eingänge des Bedienteils verwendet:
Bedienteil-Pin Prozessor Relais Bahnhofsschnittstelle
J5-Pin 2 PORTA1 "Fahrt-Erl" K2 9/10
J5-Pin 3 PORTA2 "/A-Sig Halt" K1 9/11

Blockschnittstelle in Relaistechnik

Bisher ist nur eine der beiden Blockschnittstellen in der Software berücksichtigt. Wann immer eine Blocknachricht empfangen wird, erscheint eine Meldung. Die Platine üverwacht, ob eine Gegenstelle detektiert werden kann. Wenn sich dieser Zustand ändert, wird eine Meldung auf der Diagnoseschnittstelle ausgegeben ("broken", "connected"). Um das Senden zu testen, wird J5-Pin 4 des Bedienteils (an PORTA3 des Prozessors) verwendet. Wenn hier eine Brücke nach Masse hergestellt wird, wird ein Erlaubnisabgabe-Packet gesendet.
Für den Test der Packetübertragung wird eine Gegenstelle benötigt. Das ist im einfachsten Fall eine zweite Blockplatine - auf diese Weise kann man auch gleich den Kreuzstecker im Verbindungskabel mit testen.
Falls nur eine Platine zur Verfügung steht, kann man auch mit sich selbst Kommunizieren. Hierfür werden vier Brücken auf einen 9-pol SUB-D-Stecker gelötet (Stichstreckenblock rules):
Von Pin Nach Pin
1 5
2 4
6 9
7 8

elektronische Bahnhofsschnittstelle

Hierfür gibt es leider noch keine Software.


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