Szenarien für LN2Block


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LN2Block an eingleisiger Strecke

Benutzt das Stellwerk des Bahnhofs ein internes Loconet zur Informationsübertragung, sind alle Informationen über Weichen, Signale und Gleiskontakte in diesem sichtbar. Darum kann ein LN2Block dies für die Logik des Streckenblocks nutzen. Dies ist keine relaisbasierte, sondern eine elektronische Bahnhofsschnittstelle. Gleichzeitig sendet das LN2Block auf dem Loconet Informationen, um dem Stellwerk die Ausfahrt ins Streckengleis zu sperren und zu erlauben. Die Bedienung des Streckenblocks ist ebenfalls im Stellwerk implementiert und kann auf mehrere Weisen geschehen, z.B. an einer eigenen Stellwerksoberfläche oder einem mit dem Loconet verbundenen PC.
Diese Variante enthält keine Bahnhofsschnittstelle in Relaistechnik.

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LN2Block und Schlüsselsperre

Um die Abhängigkeit zu einer Anschlussstelle zu ermöglichen, kann eine Schlüsselsperre eingebunden werden, die über eine Schlüsselsperrenschnittstelle direkt am LN2Block angeschlossen ist.
Die Bedienung der Schlüsselsperre erfolgt entweder direkt am Stellwerk des Bahnhofs oder über eine in die Schlüsselsperrenschnittstelle eingeschleifte Schlüsselfreigabe.

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LN2Block an zweigleisiger Strecke im Richtungsbetrieb

Zweigleisige Bahnhöfe benötigen eine Blockleitung pro Streckengleis. Für die Verwendung von LN2Block bedeutet das die Verdoppelung der Hardware.
Die Blockleitungen beider LN2Block werden zu einer doppelt belegten Blockleitung zusammengeführt und führen so zum Nachbarbahnhof. Dafür kann ein Y-Adapter benutzt werden

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LN2Block an zweigleisiger Strecke im Gleiswechselbetrieb

Für Gleiswechselbetrieb ist der Hardwareaufwand derselbe, allerdings ist die Konfiguration der LN2Block eine andere, um Ein- und Ausfahrten auf beiden Gleisen zu ermöglichen.

Autor: Philipp Masmeier. Site hosted by: SourceForge Logo Valid HTML 4.01 Transitional