Paket für Konfiguration


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Plug & Pray Konfiguration

Achtung, diese Message hat bisher noch nicht seine Nützlichkeit beweisen können, weil sie so gut wie nirgendwo implementiert wurde. Daher betrachte ich sie als obsolet. Wer dem widersprechen möchte, melde sich bitter im Forum oder per PM!
Um den Stationsnamen bzw. Kürzel und die Bezeichnung der Streckengleise für die Zugnummernmeldeanlage nicht pro Treffen konfigurieren zu müssen, könnten die benachbarten Betriebstellen sich pro Gleis über diese Daten austauschen:
Byte Index Dezimal Hex Erklärung
0 48 30 Nachrichtentyp
1 0 0 Anfrage Bei der Initialisierung sendet eine Endstelle eine "Anfrage", um sich selber zu initialisieren und die Gegenstelle zur Identifikation aufzufordern. Wenn eine "Anfrage" empfangen wird, muß mit "Antwort" geantwortet werden.
1 1 Antwort
2 xy Unterstationsnummer aus zwei Ziffern x und y gespeichert in den Nibbles: "xy"
3 ab Hochwertige zwei Ziffern Gleisnummer des Streckengleis aus Sicht des Senders, zusammengesetzt aus den Ziffern der vier Nibbles "abcd"
4 cd Niederwertige zwei Ziffern
5 ef Hochwertige zwei Ziffern Nummer des Anbietefeldes aus Sicht des Senders, zusammengesetzt aus den Ziffern der vier Nibbles "efgh"
6 gh Niederwertige zwei Ziffern
7 ij Hochwertige zwei Ziffern Nummer des Vormeldefeldes, in das der Sender Vormeldungen erhalten möchte, zusammengesetzt aus den Ziffern der vier Nibbles "ijkl"
8 kl Niederwertige zwei Ziffern
9..9+(K-1) ASCII
'a'..'z', 'A'..'Z'
Kurzbezeichnung des Bahnhofs zur Anzeige in der EKA, Zeichenkette aus lateinischen Buchstaben, kodiert als ASCII. Vorzugsweise K=drei Bytes lang, z.B. "Stw"
9+K 0 0 Terminierende Null der vorausgehenden Zeichenkette
10+K..10+K+(L-1) UTF-8 Name des Bahnhofs zur Anzeige auf dem Bildschirm, UTF-8-kodierte Zeichenkette, z.B. "Stefanswiesen" (das wären L=13)
10+K+L 0 0 Terminierende Null der vorausgehenden Zeichenkette
Die Kodierung der Zahlen entspricht der Kodierung auf dem Vorbild-ZLV-Bus. Falls der Empfänger mit der Länge der Zeichenketten überfordert ist, darf er hinten abschneiden. Wenn nach dem Byte mit dem Index 11+K+L noch weitere Bytes folgen, müssen sie vom Empfänger ignoriert werden. Spätere Protokollrevisionen dürfen hier Erweiterungen anfügen.

Autor: Stefan Bormann. Site hosted by: SourceForge Logo Valid HTML 4.01 Transitional