Elektrische Verbindung zwischen Blockplatine und Bahnhofs-LocoNet
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Plag and Pray?
Auf J4 der Blockplatine liegen "Masse" und "Loconet".
Es müssen nun zwei Szenarien unterschieden werden:
Blockplatine mit vorhandenem LocoNet verbunden
Wenn der Bahnhof schon ein Bahnhofs-internes LocoNet hat, kann
die Blockplatine damit verbunden werden. In diesem Fall ist
die Verkabelung denkbar einfach. Ein einfacher Adapter zwischen
J4 und dem LoTUSNet-Stecksystem des Vertrauens reicht, im Bild
der
Firewire-Verbinder mit LoTUSNet-Belegung.
Vorsichtig muß man nur mit der Masse sein, wenn die
Blockplatine aus der selben Gleichstromversorgung betrieben wird,
wie andere Geräte am selben LocoNet.
Damit der Versorgungsstrom für die Blockplatine nicht
über den Masse-Anschluß von J4 fließt,
sollte der Brückengleichrichter durch eine Drahtbrücke
für Masse und eine einzelne Diode für den Verpolungsschutz
ersetzt werden.
Ein isoliertes LocoNet zwischen Blockplatine und wenigen Geräten
Die Blockplatine hat zwar einen Anschluß (J4) für LocoNet,
aber um z.B. noch einen Achszählsensor anzuschließen,
fehlt noch eine Stromversorung der LocoNet-Geräte und der
sogenannte "Pull-Up", eine Stromquelle, die die Datenleitung
auf High-Pegel zieht.
Auf der linken Seite unten links ist der J4 der Blockplatine.
Oben links ist die mit "VDD" beschriftete Leitung; darüber
werden der Pull-Up und die LocoNet-Geräte mit Strom versorgt.
Da die Blockplatine dafuer keinen extra Anschluß vorsieht,
muß man die Leitung entweder an Pin 26 des Verbinders
zur Benutzerschnittstelle (J5) anschliessen, oder direkt an
der Blockplatine anloeten, z.B. an den Pluspol des großen
Elkos C80. Rechts im Bild ist die
LoTUSNet-Buchse,
ggf. in der Gehäusewand der Blockkiste zum Anschluß von
z.B. einem Achszählsensor.